kreative Visualisierungen - die
sich im Interieur auch integrieren
lassen oder als Glasbild
in erscheinung treten
Als Werkstoff dienen mundgeblasene,
farb-überfangene Antikgläser, die es gilt
Formal ist jede erdenkliche Art umsetzbar und in Kombination zusätzlicher
Verarbeitungstechniken erfüllend darzubieten. Die langjährige Erfahrung
und eine äusserst dizipliniert ausgerichtete Kreativität für die Realisierung
von wünschbaren Aetzformen, sind beste Voraussetzungen, um eine
solch interessante Technik anzubieten.
Sie finden HIER weitere Informationen oder können sich via Kontakt mit uns
Das Drei-Generationen-Glasmaler-Atelier HALTER ist seit Oktober 2023 im SIKART Lexikon dokumentiert /registriert (SIKART
Lexikon zur Kunst in der Schweiz ist ein Lexikon des Schweizerischen
Instituts für Kunstwissenschaft zur historischen und zeitgenössischen
Kunst in der Schweiz).
info@glasmalkunst.ch
Thematisch
versinnbildete Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr
Alltagsfenster gestaltet, um an dieser Stelle vorgehängt - Ihnen den Dialog
mit den Farben im Licht gewährleisten zu können...
Persönliche
Beratung und konkrete Glaskunst-Ideen
Auch
wenn sie noch keine konkrete Idee haben, sondern nur eine vage Vorstellung, ist
das kein Problem. Martin Halter ist Ihnen mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung
gerne behilflich und bringt eigene Glaskunst-Ideen in Ihr Projekt ein. Lassen
Sie sich inspirieren! Glasmalkunst ist ein kreativer Prozess – von der
Ideenfindung bis zur materialgerechten Umsetzung.
Mit
Glasmalkunst in Ihren Räumen schaffen Sie einen bleibenden (Mehr-)Wert und
setzen besondere architektonische Akzente. Die atmosphärische Wirkung ist
einzigartig. Mit unsere Hilfe wird Ihre Idee Realität. Wir freuen uns auf Ihren
Auftrag - Ihr Atelier für Glasmalkunst in Bern!
Thematisch
versinnbildete Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr
Alltagsfenster gestaltet, um an dieser Stelle vorgehängt - Ihnen den Dialog
mit den Farben im Licht gewährleisten zu können...
Im Jahre 2020 wurde die interne Atelierstruktur verändert. In naher Zukunft
profitieren Sie jedoch weiterhin von unserem verarbeitungstechnischen
How Know und unserer Jahrzehnte lange Erfahrung auf dem Gebiet dieser
Kunstform. Weitere Informationen
Thematisch
versinnbildete Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr
Alltagsfenster gestaltet, um an dieser Stelle vorgehängt - Ihnen den Dialog
mit den Farben im Licht gewährleisten zu können...
- Eine lange, dokumentierte Referenzliste vermag
das Engagement dieses Ateliers nachzuweisen. Zudem wurden von
unterschiedlichen Institutionen, während den letzten Jahren, in ihre
öffentliche Sammlungen Glaskunstwerke aus diesem Atelier übernommen:
Schweizerisches Nationalmuseum in Zürich, Bernisches Historisches
Museum, Berner Design Stiftung, Burgerbibliothek in Bern, Vitromusée in
Romont, Musée Arianan in Genf, etc.. - Solange interessierte, private
oder öffentliche Institutionen /Personen Ihre Bedürfnisse inbezug auf
Beratung und Umsetzung anstehendender Wartungsdienste (Reinigung, Reparaturen, Restaurierungen, etc.) anmelden, wird sich Ihnen Martin Halter auch in Zukunft zur Verfügung halten: Expertisen, Beratung, Gestaltung und Reparaturausführungen in Zusammenhang mit Glasmalereien (Kirchenfenster) und Bleiverglasungen. LINK: http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Viel-mehr-als-nur-Wappenscheiben/story/19839542

Aetztechnik
Zum Beispiel die Glasätztechnik ermöglicht, dass Überfanggläser (vielfach ein weisses Grundglas mit einer farbenen Glasschicht von 0.1 - 0.3 mm überzogen) spezifisch bearbeitet werden können. Jedes Motiv kann mittels Abdeckfolie soweit vorbereitet werden, dass es nach erfolgter Aetzung und Entfernung der Abdeckfolie - entweder als positive oder
als negative Form - im Gegenlicht zu erkennen ist. Zusätzlich können die Formen (Zeichnung) noch mit Schwarzlot bearbeitet oder durch den Auftrag von Email-Transparentsfarben ergänzt werden.
Biografischer Hintergrund: Glasmalerei Halter in Bern
Im Jahr 2016 feierte das Berner Glasmalereiatelier Halter sein
100-jähriges Bestehen. Martin Halter und sein Autorenteam nahmen das
Jubiläum zum Anlass, diese wunderbare Publikation in Zusammenarbeit mit
dem Berner Verlagshaus Haupt herauszugeben. Hält man das Buch zum ersten
Mal in den Händen, fällt einem gleich der feine Halbleineneinband auf.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Kleinformat, angesichts dieses
faszinierenden Kunsthandwerks hätte das Format auch grösser ausfallen
dürfen. Eine kurze Einführung von Mirjam Fischer und Jürg Halter leitet
zum Hauptteil über, der die Geschichte des traditionsreichen
Familienunternehmens auf interessante Weise beleuchtet. Die
Glasmalereiwerkstatt wird heute von Martin Halter in dritter Generation
weitergeführt. Bereits sein Grossvater Louis Halter (1886 – 956) und
später sein Vater Eugen Halter (1920 – 1981) betrieben am Klösterlistutz
10 dieses einzigartige Kunsthandwerk. In enger Zusammenarbeit mit
Künstlern wie Albin Schweri (1885 – 1946), Ernst Linck (1874 – 1935),
Rudolf Münger (1862 – 929), Leo Steck (1883 – 1960), Louis Moilliet
(1880 – 1962), Paul Zehnder (1884 – 1973) und Max Brunner (1910 – 2007)
führte das Atelier Halter etliche Aufträge für Kirchenfenster aus. In
einem persönlichen Gespräch mit dem Autor Mathias Morgenthaler erinnert
sich Martin Halter an die Arbeitsweise und die Werke seines Grossvaters
und seines Vaters. Hier bei gibt er einen ganz persönlichen Einblick in
die Familiengeschichte und reflektiert in diesem Zusammenhang sein
eigenes heutiges Schaffen. Im darauffolgenden Abbildungsteil wird die
Einzigartigkeit der von Martin Halter erschaffenen «Farbglaswelten»
aufgezeigt. Während sein Grossvater und sein Vater heraldische oder
sakrale Darstellungen meist in runde, rechteckige oder nach
architektonischen Vorgaben vorbestimmte Formate einpassten, begann
Martin Halter bei seinen freien Arbeiten diese Begrenzungen komplett
aufzubrechen. Werke wie Spielerin (1987), Paradiesvogel (1996 / 97), 3
Fische(2007) sprengen im wahrsten Sinne des Wortes den Rahmen:
Menschliche Bewegungen, eingerollte Vogelfedern oder das turbulente
Wellenspiel mit drei schwimmenden Fischen greifen mittels ihrer freien
Umrissrahmung in die Fläche. Nicht unerwähnt dürfen die herausragenden
Aufnahmen der beiden Fotografen David Aebi und Max Reitmeier bleiben.
Den Fotografen ist es auf äusserst sorgfältige Weise gelungen, Halters
Glasmalereien im entsprechenden Licht subtil einzufangen. Die Monografie
findet ihren Abschluss in einem ausführlichen Anhang zu
handwerksspezifischen Aspekten, beispielsweise der Restauration und der
Erhaltung von historischen Farbglasscheiben. Besondere Erwähnung
verdient dabei das Kapitel zur Verarbeitungstechnik am Beispiel einer
Allianz-Wappenscheibe. Hier werden die einzelnen Arbeitsschritte vom
ersten Entwurf bis zum fertigen Werk mittels einer umfangreichen
Fotodokumentation anschaulich aufgezeigt. Dieser Teil führt uns vor
Augen, wie komplex und aufwendig sich der Beruf des Glasmalers
gestaltet. Mit der Herausgabe dieser Publikation und der Übergabe des
Ateliernachlasses an zwei schweizerische Museen und die Burgerbibliothek
Bern hat Martin Halter wohlweislich vorgesorgt, dass das fragile Erbe
dieses für Bern historisch bedeutungsvollen Familienunternehmens sicher
aufgehoben ist.
Zitierweise:
Christoph Messerli: Rezension zu:
Halter, Martin: Farbglaswelten. Ein aussergewöhnliches Kunsthandwerk.
Hrsg. von Mirjam Fischer und Jürg Halter. Bern: Haupt 2016. Zuerst
erschienen in: Berner Zeitschrift für Geschichte, Jg. 80 Nr. 4, 2018, S. 68-71.
direkten Kontakt
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern
"FARBGLASWELT" Ein glasklarer Fall - aus der Presse ('Bund') von Sarah Pfister
Halters Handschrift
Die aktuelle Ausstellung im
Kornhausforum widmet einen Teil den Anfängen des Atelieres Halter und würdigt
mit historischen Glasbilder-Vorlagen aus dem Besitz der Burgerbibliothek die
Könnerschaft von Louis und Eugen Halter. Diesen Faden nehmen die ausgestellten
Entwürfe für Auftragsarbeiten auf, die Martin Halter in den vergangenen 47
Jahren ausführte. Dieser historisch ausgerichtete Teil der Ausstellung bietet
einen sehenswerten und aufschlussreichen Einblick in die Entwicklung der
Glasmalkunst in den letzten hundert Jahren und zeigt ein Stück Berner
Kulturgeschichte.
Die vielen freien Arbeiten lassen
eine künstlerische Handschrift erkennen, die mit schwungvoll komponierter
Linienführung einerseits sehr bewegt wirkt, gleichzeitig aber gekonnt eine
präzise, geometrische Formensprache einbezieht. Die eindrücklich vielfältigen
Ausstel-lungsstücke weisen Martin Halter allesamt als experi-mentierfreudigen
Erneuerer der Glaskunst aus, der in der Glas-bearbeitung aussergewöhnliche,
dabei immer handwerklich und technisch perfekte Wege geht.
Aktivitäten: Aetzungen in Kombination von Schwarzlotbearbeitungen
info@glasmalkunst.ch
Monografie erschien 2016 zum 100jährigen Bestehen der Glasmalerei HALTER in Bern
Glaskunst-Aetzung
Thematisch
versinnbildete Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr
Alltagsfenster gestaltet, um an dieser Stelle vorgehängt - Ihnen den Dialog
mit den Farben im Licht gewährleisten zu können...
Ein äusserst breit gefächertes Angebot erwartet Sie
in der Atelier-Ausstellung - Besuche nach vorrangiger Terminvereinbarung
Glaskunst-Inszenierungen info@glasmalkunst.ch
Thematisch
versinnbildete Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr
Alltagsfenster gestaltet, um an dieser Stelle vorgehängt - Ihnen den Dialog
mit den Farben im Licht gewährleisten zu können...
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
Auch für die Herstellung von Familienwappen-, Gemeindewappen- oder Staatswappen-Scheiben wird die Aetztechnik verwendet (insbesondere für die Umsetzung bei Wappen-Emblemen).
Ebenso verwendet man die Aetztechnik bei der Umsetzung von Heraldik-Wappenumsetzungen in Glasmalerei.