Freitag, 19. April 2024

Atelier HALTER - Spezialist für Ätz-Technik mittels Überfangglas in unterschiedlicher Ausrichtung - Glaskunst integriert

aktualisiert per 19.04.2024

 Glaskunst-Aetzungen eröffnen
kreative Visualisierungen - die
sich im Interieur auch integrieren
lassen oder als Glasbild
in erscheinung treten

Als Werkstoff dienen mundgeblasene,
farb-überfangene Antikgläser, die es gilt
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Formal ist jede erdenkliche Art umsetzbar und in Kombination zusätzlicher
Verarbeitungstechniken erfüllend darzubieten. Die langjährige Erfahrung
und eine äusserst dizipliniert ausgerichtete Kreativität für die Realisierung
von wünschbaren Aetzformen, sind beste Voraussetzungen, um eine
solch interessante Technik anzubieten.
Sie finden HIER weitere Informationen oder können sich via Kontakt mit uns 
 
 

Das Drei-Generationen-Glasmaler-Atelier HALTER ist seit Oktober 2023 im SIKART Lexikon dokumentiert /registriert (SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz ist ein Lexikon des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft zur historischen und zeitgenössischen Kunst in der Schweiz).

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info@glasmalkunst.ch

Thematisch versinnbildete Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr Alltagsfenster gestaltet, um an dieser Stelle vorgehängt - Ihnen den Dialog mit den Farben im Licht gewährleisten zu können...

 
 

Persönliche Beratung und konkrete Glaskunst-Ideen

 

Auch wenn sie noch keine konkrete Idee haben, sondern nur eine vage Vorstellung, ist das kein Problem. Martin Halter ist Ihnen mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung gerne behilflich und bringt eigene Glaskunst-Ideen in Ihr Projekt ein. Lassen Sie sich inspirieren! Glasmalkunst ist ein kreativer Prozess – von der Ideenfindung bis zur materialgerechten Umsetzung.

 

Mit Glasmalkunst in Ihren Räumen schaffen Sie einen bleibenden (Mehr-)Wert und setzen besondere architektonische Akzente. Die atmosphärische Wirkung ist einzigartig. Mit unsere Hilfe wird Ihre Idee Realität. Wir freuen uns auf Ihren Auftrag - Ihr Atelier für Glasmalkunst in Bern!


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Im Jahre 2020 wurde die interne Atelierstruktur verändert. In naher Zukunft profitieren Sie jedoch weiterhin von unserem verarbeitungstechnischen How Know und unserer Jahrzehnte lange Erfahrung auf dem Gebiet dieser Kunstform. Weitere Informationen
 
 

Thematisch versinnbildete Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr Alltagsfenster gestaltet, um an dieser Stelle vorgehängt - Ihnen den Dialog mit den Farben im Licht gewährleisten zu können...

 
 
- Eine lange, dokumentierte Referenzliste vermag das Engagement dieses Ateliers nachzuweisen. Zudem wurden von unterschiedlichen Institutionen, während den letzten Jahren, in ihre öffentliche Sammlungen Glaskunstwerke aus diesem Atelier übernommen: Schweizerisches Nationalmuseum in Zürich, Bernisches Historisches Museum, Berner Design Stiftung, Burgerbibliothek in Bern, Vitromusée in Romont, Musée Arianan in Genf, etc.. - Solange interessierte, private oder öffentliche Institutionen /Personen Ihre Bedürfnisse inbezug auf Beratung und Umsetzung anstehendender Wartungsdienste (Reinigung, Reparaturen, Restaurierungen, etc.) anmelden, wird sich Ihnen Martin Halter auch in Zukunft zur Verfügung halten: Expertisen, Beratung, Gestaltung und Reparaturausführungen in Zusammenhang mit Glasmalereien (Kirchenfenster) und Bleiverglasungen. LINK: http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Viel-mehr-als-nur-Wappenscheiben/story/19839542 

Aetztechnik

Zum Beispiel die Glasätztechnik ermöglicht, dass Überfanggläser (vielfach ein weisses Grundglas mit einer farbenen Glasschicht von 0.1 - 0.3 mm überzogen) spezifisch bearbeitet werden können. Jedes Motiv kann mittels Abdeckfolie soweit vorbereitet werden, dass es nach erfolgter Aetzung und Entfernung der Abdeckfolie - entweder als positive oder
als negative Form - im Gegenlicht zu erkennen ist. Zusätzlich können die Formen (Zeichnung) noch mit Schwarzlot bearbeitet oder durch den Auftrag von Email-Transparentsfarben ergänzt werden.

Biografischer Hintergrund: Glasmalerei Halter in Bern

Im Jahr 2016 feierte das Berner Glasmalereiatelier Halter sein 100-jähriges Bestehen. Martin Halter und sein Autorenteam nahmen das Jubiläum zum Anlass, diese wunderbare Publikation in Zusammenarbeit mit dem Berner Verlagshaus Haupt herauszugeben. Hält man das Buch zum ersten Mal in den Händen, fällt einem gleich der feine Halbleineneinband auf. Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Kleinformat, angesichts dieses faszinierenden Kunsthandwerks hätte das Format auch grösser ausfallen dürfen. Eine kurze Einführung von Mirjam Fischer und Jürg Halter leitet zum Hauptteil über, der die Geschichte des traditionsreichen Familienunternehmens auf interessante Weise beleuchtet. Die Glasmalereiwerkstatt wird heute von Martin Halter in dritter Generation weitergeführt. Bereits sein Grossvater Louis Halter (1886 – 956) und später sein Vater Eugen Halter (1920 – 1981) betrieben am Klösterlistutz 10 dieses einzigartige Kunsthandwerk. In enger Zusammenarbeit mit Künstlern wie Albin Schweri (1885 – 1946), Ernst Linck (1874 – 1935), Rudolf Münger (1862 – 929), Leo Steck (1883 – 1960), Louis Moilliet (1880 – 1962), Paul Zehnder (1884 – 1973) und Max Brunner (1910 – 2007) führte das Atelier Halter etliche Aufträge für Kirchenfenster aus. In einem persönlichen Gespräch mit dem Autor Mathias Morgenthaler erinnert sich Martin Halter an die Arbeitsweise und die Werke seines Grossvaters und seines Vaters. Hier bei gibt er einen ganz persönlichen Einblick in die Familiengeschichte und reflektiert in diesem Zusammenhang sein eigenes heutiges Schaffen. Im darauffolgenden Abbildungsteil wird die Einzigartigkeit der von Martin Halter erschaffenen «Farbglaswelten» aufgezeigt. Während sein Grossvater und sein Vater heraldische oder sakrale Darstellungen meist in runde, rechteckige oder nach architektonischen Vorgaben vorbestimmte Formate einpassten, begann Martin Halter bei seinen freien Arbeiten diese Begrenzungen komplett aufzubrechen. Werke wie Spielerin (1987), Paradiesvogel (1996 / 97), 3 Fische(2007) sprengen im wahrsten Sinne des Wortes den Rahmen: Menschliche Bewegungen, eingerollte Vogelfedern oder das turbulente Wellenspiel mit drei schwimmenden Fischen greifen mittels ihrer freien Umrissrahmung in die Fläche. Nicht unerwähnt dürfen die herausragenden Aufnahmen der beiden Fotografen David Aebi und Max Reitmeier bleiben. Den Fotografen ist es auf äusserst sorgfältige Weise gelungen, Halters Glasmalereien im entsprechenden Licht subtil einzufangen. Die Monografie findet ihren Abschluss in einem ausführlichen Anhang zu handwerksspezifischen Aspekten, beispielsweise der Restauration und der Erhaltung von historischen Farbglasscheiben. Besondere Erwähnung verdient dabei das Kapitel zur Verarbeitungstechnik am Beispiel einer Allianz-Wappenscheibe. Hier werden die einzelnen Arbeitsschritte vom ersten Entwurf bis zum fertigen Werk mittels einer umfangreichen Fotodokumentation anschaulich aufgezeigt. Dieser Teil führt uns vor Augen, wie komplex und aufwendig sich der Beruf des Glasmalers gestaltet. Mit der Herausgabe dieser Publikation und der Übergabe des Ateliernachlasses an zwei schweizerische Museen und die Burgerbibliothek Bern hat Martin Halter wohlweislich vorgesorgt, dass das fragile Erbe dieses für Bern historisch bedeutungsvollen Familienunternehmens sicher aufgehoben ist.

Zitierweise:
Christoph Messerli: Rezension zu: Halter, Martin: Farbglaswelten. Ein aussergewöhnliches Kunsthandwerk. Hrsg. von Mirjam Fischer und Jürg Halter. Bern: Haupt 2016. Zuerst erschienen in: Berner Zeitschrift für Geschichte, Jg. 80 Nr. 4, 2018, S. 68-71.


















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"FARBGLASWELT"  Ein glasklarer Fall  - aus der Presse ('Bund') von Sarah Pfister


Halters Handschrift
Die aktuelle Ausstellung im Kornhausforum widmet einen Teil den Anfängen des Atelieres Halter und würdigt mit historischen Glasbilder-Vorlagen aus dem Besitz der Burgerbibliothek die Könnerschaft von Louis und Eugen Halter. Diesen Faden nehmen die ausgestellten Entwürfe für Auftragsarbeiten auf, die Martin Halter in den vergangenen 47 Jahren ausführte. Dieser historisch ausgerichtete Teil der Ausstellung bietet einen sehenswerten und aufschlussreichen Einblick in die Entwicklung der Glasmalkunst in den letzten hundert Jahren und zeigt ein Stück Berner Kulturgeschichte.

Die vielen freien Arbeiten lassen eine künstlerische Handschrift erkennen, die mit schwungvoll komponierter Linienführung einerseits sehr bewegt wirkt, gleichzeitig aber gekonnt eine präzise, geometrische Formensprache einbezieht. Die eindrücklich vielfältigen Ausstel-lungsstücke weisen Martin Halter allesamt als experi-mentierfreudigen Erneuerer der Glaskunst aus, der in der Glas-bearbeitung aussergewöhnliche, dabei immer handwerklich und technisch perfekte Wege geht.
Aktivitäten: Aetzungen in Kombination von Schwarzlotbearbeitungen
info@glasmalkunst.ch


Monografie erschien 2016 zum 100jährigen Bestehen der Glasmalerei HALTER in Bern


Glaskunst-Aetzung

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Ein äusserst breit gefächertes Angebot erwartet Sie
in der Atelier-Ausstellung - Besuche nach vorrangiger Terminvereinbarung

Glaskunst-Inszenierungen  info@glasmalkunst.ch

 

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Auch für die Herstellung von Familienwappen-, Gemeindewappen- oder Staatswappen-Scheiben wird die Aetztechnik verwendet (insbesondere für die Umsetzung bei Wappen-Emblemen).

Ebenso verwendet man die Aetztechnik bei der Umsetzung von Heraldik-Wappenumsetzungen in Glasmalerei.

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